Vierbeinige Springsportstars wie Leone Jei und Commissar Pezi von Martin Fuchs oder Venard de Cerisy sieht man normalerweise am Fernsehen oder auf der Tribüne grosser internationaler Turniere – oder aus nächster Nähe und zum Nulltarif am Santa Claus Horse Park Masters. Im N140, dem Preis von Walter Brönnimann Treuhand AG, Burgdorf, nutzten gleich mehrere Schweizer Elitekaderreiter die guten Rahmenbedingungen im Horse Park, um sich mit ihren Spitzenpferden auf den CHI Genf vorzubereiten, der nächste Woche stattfindet. Dabei geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum, die Pferde in Turnieratmosphäre fit zu halten und ihnen Routine zu vermitteln.
Der Sieg ging an einen Reiter, der in Genf ebenfalls im Einsatz stehen wird: Anthony Bourquard wird am Hallenturnier in der Palexpo in der mittleren Tour starten. In Dielsdorf legte der mittlerweile in Altenrhein beheimatete Jurassier als vierter Starter in dem Springen nach Wertung A mit Zeitmessung eine Marke vor, die keiner der restlichen Reiterinnen und Reiter mehr knackte. Im Sattel des 9-jährigen Franzosen Fifty Fifty de la Cense blieb der 28-Jährige über den anspruchsvollen Parcours von Edi Hofmann und seinem Team fehlerfrei in 61,86 Sekunden. Über 2 Sekunden länger benötigte Roger Umnus, Forch, mit dem Holsteiner No Limits, der sich vor Lovisa Stintzing, Biberist, mit Coco Chanell III auf dem 2. Rang klassierte. Der vierte Rang ging an Peter Bleiker, Altstätten, mit Pia van de Nieuwburghoeve, vor Michael Zürcher, Retschwil, mit Coriana von Gurbrue CH.
Leone Jei, Commissar Pezi und Venard de Cerisy blieben spielend fehlerlos an den Hindernissen, während ihre Reiter auf der ruhigen Trainingsrunde Zeitfehler in Kauf nahmen.
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